Umgang mit den Betroffenen
Maßnahmen
Eine an die Bedürfnisse der zu Versorgenden in der letzten Lebensphase ausgerichtete Begleitung kann dagegen ein Sterben in Würde ohne zusätzliches Leiden, Schmerzen und Ängste ermöglichen.
Beschwerden, insbesondere Symptome wie Atemnot, Schmerzen, Angst und Unruhe, können medikamentös und auch nicht-medikamentös durch bestimmte pflegerische Maßnahmen oder Kommunikationsangebote (z. B. Validation) gelindert werden. Ziel muss es sein, einem dementiell erkrankten Menschen eine möglichst angenehme letzte Lebenszeit ohne belastende Maßnahmen, Schmerzen und andere quälende Symptome in einer umsorgenden Umgebung zu ermöglichen.
Sensibilität im Umgang mit Betroffenen
Ein gutes Zusammenspiel von allen an der Versorgung von Demenz erkrankten Menschen ist enorm wichtig. Die inter- und multidisziplinäre Zusammenarbeit sorgt dafür das alle in einen ständigen Austausch über die aktuelle Situation des Betroffenen gehen. Des Weiteren kann mit Hilfe der ethischen Fallbesprechung über Sinn und Zweck von Maßnahmen diskutiert werden. Dies sorgt auch dafür das Ängste, im Umgang mit von Demenz Betroffenen, abgebaut und die Maßnahmen individuell angepasst werden. Angehörige werden dadurch besser in den Prozess eingebunden. Auch erfolgt ein sensibler Umgang mit Betroffenen.