Runder Tisch Hospiz- und Palliativversorgung Berlin (RuTi HPV)
Die Gründung des RuTi HPV geht zurück auf eine Maßnahme im 2. Berliner Hospiz- und Palliativkonzept von 2005. Er wurde am 13.06.2006 von der damaligen Senatorin für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz, Frau Dr. Knake-Werner, gegründet.
Unter Moderation des Senats gemeinsam mit den Kranken- und Pflegekassen, der Ärztekammer Berlin und Kassenärztlichen Vereinigung Berlin, den Interessenvertretungen der hospizlichen, palliativmedizinischen und palliativpflegerischen Strukturen, den Verbänden sowie Weiterbildungseinrichtungen ist es dem RuTi HPV ein Anliegen:
- eine würdige Sterbe- und Abschiedskultur entsprechend den Bedürfnissen der betroffenen schwerstkranken und sterbenden Menschen sowie deren nahestehenden Bezugspersonen unabhängig vom Sterbeort zu sichern,
- den Umsetzungsprozess der SAPV, SAPPV und AAPV in der Praxis regelmäßig zu begleiten,
- Einfluss auf die Qualität der palliativpflegerischen, palliativmedizinischen Versorgung und der Hospizarbeit zu nehmen.
Die vielfältigen Aktivitäten sollen gebündelt, ihre Transparenz erhöht und die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unter den Aspekten Bedarfsnotwendigkeit, Zugänglichkeit, Bürgernähe und Qualitätssicherung in der palliativen und hospizlichen Versorgung optimiert werden.